Ein VPN ist eine gesicherte Verbindung zwischen zwei Computern über das Internet. Die beiden Computer verhalten sich dabei so, als wären sie im gleichen Netzwerk.
Im Zusammenhang mit anonymen Internetzugriff sind vor allem die VPN-Anbieter von Interesse. Dabei stellt mein Computer eine Verbindung zum Netzwerk des Anbieters her. In der Regel kann ich auch das Land oder die Region auswählen, mit dem ich mich verbinden will. Meine Internetzugriffe werden nun über das Netzwerk des VPN-Anbieter geleitet. Dieser anonymisiert meine Datenpakete und setzt seine eigene IP als Absender ein. Die Antwort des Servers wird dann vom VPN-Anbieter zurück an meinen Rechner geschickt.
Dies bietet einerseits den Vorteil einer weitgehend anonymen Internetverbindung. Nur der VPN-Anbieter weiss, welcher Rechner auf welchen Server zugegriffen hat. Viele VPN-Anbieter geben auch an, dass sie die Verbindungen nicht speichern. Ob dies wirklich so ist, kann praktisch nicht überprüft werden.
Ein anderer Vorteil ist der Zugriff auf Inhalte, die nur für bestimmte Länder freigegeben bzw. blockiert sind. Dadurch kann man z.B. Serien schauen, die in der Schweiz (noch) nicht verfügbar sind.